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Genmanipulation zur Schädlingsbekämpfung Das Selbstmordprogramm für Bienenkiller

Der Zoologe Robert Paxton von der Uni Halle erklärt, wie Forscher Bienen von der tödlichen Varroamilbe befreien wollen.
Ein Interview von Manfred Dworschak
aus DER SPIEGEL 6/2020
Honigbiene

Honigbiene

Foto:

Shutterstock

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SPIEGEL: Herr Paxton, die Varroamilbe, kaum größer als ein Stecknadelkopf, gilt als schlimmste Plage der Honigbienen. Warum?

Paxton: Nun, jedes Jahr gehen Millionen Völker zugrunde, weil sie von diesen Milben befallen sind. Die Parasiten gelangen in so gut wie jeden Bienenstock, wo sie tödliche Viren übertragen. Ihre Wirte sind dagegen praktisch wehrlos.

SPIEGEL: Und jetzt gibt es Grund zur Hoffnung?

Paxton: Ja, endlich. Eine Forschergruppe um meine Kollegin Nancy Moran in Austin, Texas, hat ein neues Verfahren entwickelt. Es bewirkt, dass die Varroamilben großteils absterben, sobald sie an den Bienen gefressen haben.

SPIEGEL: Wie ist das möglich?

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